Ikea-Hack: Lightbox als Geschenk

Eine ganz liebe Freundin hatte Geburtstag  – und für sie habe ich eine Lightbox gebastelt: ein IKEA-Hack, den ich über Pinterest entdeckt habe. 🙂 Im Grunde ganz einfach, aber mit ganz viel kreativen Spielraum!

Dazu braucht ihr einen Rahmen Ribba aus dem großen schwedischem Möbelhaus, eine kleine Lichterkette (gibt es da auch), etwas Alufolie und Transparentpapier. Außerdem habe ich mir mein goldenes Embossingpulver, den großen Stampel aus „Ganz liebe Grüße“, Maskingtape und etwas weißes Papier zurecht gelegt.

Als erstes wird der Rahmen auseinandergenommen. In der Größe der Rückwand schneidet ihr euch ein Stück Transparentpapier zu recht. Das Stampin Up Papier ist eine schöne Stärke, aber da ein A4 Bogen nicht ganz reicht, habe ich die Fläche zusammengestückelt und die Klebestelle dekorativ mit Masking Tape kaschiert 😉 Dann könnt ihr das Transparentpapier nach Belieben gestalten, z.B. einen ausgestanzten Spruch oder ein Datum platzieren, mit einem Lackstift das Transparent mit Handlettering verzieren  … Ich habe den Spruch „sending lots of love“ mit Goldpulver embosst – das geht super und auch im ausgeschalteten Modus sieht die Lightbox schön aus 😉 Dazu habe ich noch ein paar weiße Herzen mit verschiedenen Stanzen ausgestanzt und mit Tombow aufgeklebt. Diese sollten nur ganz dezent wirken.

Dann schneidet ihr ein Stück Alufolie passend zur Rückwand auf und klebt sie mit Flüssigkleber auf. Anschließend befestigt ihr die Lichterkette auf der Rückwand, indem sie kreuz und quer gelegt wird und schön flach mit Klebeband (Tesa) aufklebt. Die Glasscheibe noch mal schnell putzen und den Ribba Rahmen wieder zusammenbauen. Auf den inneren Rahmen wird das dekorierte Transparentpapier geklebt, das beiliegende Passepartout wird ignoriert und dann kommt die mit der Lichterkette versehene Rückwand. Batterien einlegen, anknipsen und sich freuen! :-

So schön, dass meine große Tochter auch schon Bedarf angemeldet hat! :-))

Bei Fragen – immer gerne fragen! Anleitungen gibt es im Internet viele, ich habe mich hier orientiert.

So schön steht die lightbox jetzt beim Geburtstagskind:

Bis bald!

PS: In dem einem Bild ist auch mein zweiter IKEA-Hack zu erkennen – ein DIY-Stempelkissen-Turm 🙂 Bericht folgt!

 

 

 

Selbstgemachtes Geschenk für Mama

Was soll ich schenken? Wahrscheinlich kennt jede die Frage – und mit zunehmenden Alter des Geburtstagskinds wird es auch nicht leichter … Besonders kniffelig: Was schenke ich meiner Mama? Meine Antwort heißt: Selbstgemacht!

Weil dieses Jahr noch eine größere Reise ansteht und meine Mutter durchaus einen kleinen Hang dazu hat, Eintrittskarten, Prospekte und Infomaterial mit nach Hause mit zubringen, habe ich ihr einen Reisetagebuch gebastelt. Darin sollen die Erinnerungstücke einen Platz finden, ebenso gibt es viel Raum für handgeschriebene Notizen.

Grundlage bildet ein DIN A5 großes Notizheft, das zuerst ich mit einem passend zugeschnittenem Designerpapier beklebt habe. Die Ecken sind mit der Eckstanzer abgerundet worden. Als Farben habe ich  – neben Flüsterweiß – Calypso und Kirschblüte verwendet. Kontrastpunkte setzen der Ast in Schokobraun und das dunkle Masking Tape.

Der wunderschöne Spruch stammt aus dem Set „Farbenspiel“ – ebenso wie der Ast und die Blüten, die ich mit den passenden Framelits ausgestanzt habe.

Am Rand schauen drei Reiter heraus, die ich mit meiner neuer Stanze „Runder Karteireiter“ gefertigt habe. Innen bin ich nicht so opulent wie außen unterwegs – ein wenig gestempelt, ein wenig verziert:

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Dafür habe ich die Schachtel mit den Foto-Aufkleber verziert, die ich dazu verschenkt habe … wieder mit dem Set „Farbenspiel“:

Außerdem habe ich kleine Sprüche aus dem Set „Kurz gefasst“ gestempelt und ausgestanzt, die ich mir als Zusatz zu den Fotos vorstelle – scrapbooking 😉 Dafür habe ich mit dem Envelope Punch Board einen Umschlag gebastelt, der mit Hilfe der „Framelits Stickmuster“ ein Gucklock erhalten hat.

Und weil ich auch noch eine kleine Tasche genäht hatte, konnte diese gleich das Zubehör zum Reisetagebuch aufnehmen.

Leider habe ich erst die Tasche gefertigt und hatte dann die Idee mit Reisetagebuch & Zubehör, so dass das Set farblich nicht abgestimmt ist. Aber sonst passt alles 🙂

Meine Mama hat sich über ihre Geschenke gefreut – und ich glaube auch deshalb, weil immer etwas mehr Aufmerksamkeit und etwas mehr Liebe im Selbstgemachten steckt. Bis bald!

 

Geburtstagskarte im neuen Format!

Manchmal muss etwas Neues sein! Auch wenn ich oft und gerne Karten in klassischen Postkarten-Format bastele, so finde ich doch gerade neue Formate und Techniken immer sehr reizvoll. Oft orientiere ich dabei an Anleitungen, die ich auf anderen Blogs oder bei Pinterest entdecke – wie so viele andere auch 😉

Und manchmal habe ich nur so eine wage Idee von etwas, was ich meine irgendwo gesehen zu haben, ohne eine konkretes Beispiel zu haben. Und so ist auch die folgende Geburtstagskarte entstanden – eine „windrad-förmige-vierfach-aufklapp-Karte“ 🙂 Die Idee grob skizziert, dann die Maße auf ein DIN A4 Blatt angepasst und losgelegt:

Verschlossen ist die Karte mit einer Banderole. Wird diese abgenommen, lassen sich die vier Flächen öffnen, also so:

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Vier kleine Fläche, um vier liebe Botschaften unterzubringen! Und das Stempelset „Alles Liebe, Geburtstagskind“ ist einfach perfekt dafür geeignet! Ein unglaublich umfangreiches Set mit ganz vielen Möglichkeiten.

Für die Banderole habe ich einen der zwei Luftballons genutzt sowie einen der kleineren Sprüche. Innen habe ich den zweiten Luftballon, die rosenartigen Blumen & einen Blumenstengel, einige Blätter sowie drei größere Sprüche  verwendet. Die Grundfarbe ist Calypso und dazu passend sind weitere Pastelltöne gewählt: Kirschblüte, Zartrosa und Wasabigrün.

Und so ist die Kartentechnik – los geht’s mit einen Farbkarton in der Größe 21 x 21 cm. Dieser wird so gefalzt, da 16 Quadrate in 5,25 cm entstehen – also bei 5,25 cm, 10,5 cm und  15,75 cm. Dann das Papier um 90 Grad drehen und wieder genauso falzen. Dann werden in jeder Reihe ringsum drei Quadrate weggeschnitten, so die Windrad-Form entsteht. Diese Zeichnung macht es hoffentlich verständlich:

Hier auch noch einmal als PDF zum Downloaden: 4-fach-Klapp-Karte_technik

Die bestempelten Flächen innen habe ich aus flüsterweißem Farbkarton im Format 5 x 5 cm ausgeschnitten. Genauso groß sind die Flächen außen, die aus Designerpapier sind.

Für die Banderole habe ich – ganz sparsam – eins der abgeschnitten Rechtecke halbiert und auf der Rückseite der Karten mit etwas Farbkarton zusammengeklebt. Vorne verbinden zwei Quadrate die Banderole der mit den Stickmuster Framelits rasch ausgekurbelt habe. Die Luftballons sind mit der passenden Handstanze gefertigt. Ein Stückchen Kordel gibt den letzten Schliff!

Hier kommen die Ansichten noch einmal einzeln:

Gefällt sie euch? Ich freue mich auf eure Kommentare! Bis bald!

Nachtrag: Weil die Karte auch zur aktuellen Inkspire_me Challenge passt und die Deerns vom Inkspire_me-team immer sich so schöne Sachen ausdenken, mach ich auch bei #314 mit 🙂

 

Extra-lange Kreativ-Verpackung

Weil ich ja gerade so im Boxen-Bastel-Schwung bin, habe ich mir noch eine sehr, sehr lange Verpackung ausgedacht. Denn so schön sich Schoki & Co. verpacken lassen, ich bin doch auch mal für zuckerärmere Goodies und habe mir daher sehr gefreut, als ich neulich ein Set blauer-glitzer und pink-glitzer Bleistifte entdeckt habe. Die Farben lassen sich nämlich auch als Türkis und Wassermelone beschreiben 😉

Und weil Stifte und Malen gut zusammenpasst, habe ich mir nicht nur das neue Stempelset „Kreativ mit Freude“ geschnappt, sondern auch das alte Designerpapier „Kreativ koloriert“ aus der letzten Sale-a-Bration.

Zuerst habe ich mir einen 2 3/8″  x 12″ breiten Streifen abgeschnitten und diesen längs in 1/2″ Schritten gefalzt, also bei 1/2″, 1″, 1 1/2″ und 2″. Der 3/8″-Teil wird zur Klebelasche. Quer habe auf jeder Seite bei 1/2″ und 2″ gefalzt. Dann an der Klebelasche zusammenkleben. Anschließend die kurzen Seiten formen und das kurze Außenstück nach hinten wegklappen und mit ein bisschen Motivklebeband befestigen. Damit lässt sich die Verpackung auch problemlos wieder öffnen.

An einem Ende habe ich mit der Handloche-Stanze ein Loch geknipst und mit ein wenig Kordel zwei Etiketten befestigt. Dazu habe ich mit der kleinsten Form der  Framelits „Etikett-Kollektion“ ein türkisfarbenes und ein weißes Exemplar ausgestanzt. Das weiße hat den wunderbaren Spruch „Kreativität macht Freu(n)de“ erhalten – so wahr! 🙂 Aus dem gleichen Stempelset stammt auch der Stift, ebenfalls in Türkis gestempelt und mit ein bisschen Schwarz zusätzlich koloriert. Er lässt sich gut mit der Hand ausschneiden.

Und dieser Stift malt quasi die Verpackung an – dazu habe ich an einem Ende begonnen, die Blumen in Türkis zu colorieren und bin in Richtung Stift immer sparsamer geworden. Das macht total viel Spaß!!! Jenachdem, wieviel Farbe man mit dem Mischstift aufnimmt, lassen sich super-einfach Farbschattierungen gestalten.

Ich freue mich schon auf die Variante in Wassermelone 😉

Wer das Designerpapier „Kreativ koloriert“ nicht (mehr) besitzt, nicht traurig sein, im aktuellen Hauptkatalog gibt es ebenfalls ein Papier zum Ausmalen: auf Seite 167 gibt es  das „Designerpapier Meine Farben„.

Und auf den zwei Folgeseiten findet ihr Stempel, deren Abdruck ebenfalls zum Kolorieren prädestiniert ist.

Wenn Ihr Fragen dazu habt, kontaktiert mich gerne! Bis bald!

 

 

 

 

 

Stempel-Technik: Verläufe leicht gemacht

Seht ihr den Farbverlauf in der Schrift? Ich finde ihn phänomenal – und es ist wirklich einfach! So geht’s: Sucht euch einen Stempel aus, am besten geht es mit flächigen Varianten und ein, zwei oder drei Stempelkissen. Außerdem braucht ihr noch Schwämmchen, zum Beispiel die Stampin Up Fingerschwämmchen.

Als erstes färbt ihr den ganzen Stempel mit der hellsten eurer Wunschfarben ein. Dann nehmt ihr mit einem Schwämmchen die zweite Farbe auf und tupft partiell auf den Stempel – also auf die bereits vorhandene Tinte. Zum Beispiel könntet das zweite Drittel des Stempels mit der Farbe einfärben. Dann ggf. die dritte Farbe mit einem weiteren Schwämmchen aufnehmen und einen weiteren Teil (z.B. das dritte Drittel) mit Tinte färben.

Falls der Stempel sehr groß ist und das Einfärben etwas länger dauert, könnt ihr den Stempel zum Schluss noch einmal anhauchen, um die Farben wieder anzufeuchten.

Und dann wird gestempelt und – tatatata! – ihr habt einen mehrfarbigen Stempelabdruck mit leichtem Verlauf!

In meinem Beispiel habe ich mit verschiedenen Blautönen experimentiert, aber auch eine Farbreihenfolge, z.B. von Gelb über Orange zu Rot, ist zauberhaft.

Mein Projekt sind Anhänger, die ich mit dem Gastgeberinnen-Set „Post mit PS“ gestaltet habe. Beide habe einen weißen Streifen in 5 cm Breite als Basis. Bei der schlichten Varianten ich mit drei Farben gestempelt und mit der Farbe Bermudablau noch die kleine süße Gedankenblase mit dem Smiley dazu platziert. Aus Bermudablau ist auch der seitliche Streifen, den ich erst aufgeklebt und dann mit dem Eckenstanzer abgerundet habe. Auf der anderen Seite habe ich mit der Dreifach-Stanze die Wimpelform ausgestanzt.

Nummer 2 ist etwas anders – und wie ich finde, noch ein bisschen hübscher:

Auch hier habe die Dreifach-Wimpel-Stanze benutzt, aber vorher habe ich den weißen Streifen mit blauem Farbkarton hinterlegt. Für die Seite zum Aufhängen habe ich mit dem Stickmuster Framelits einen kleinen Kreis in Türkis ausgestanzt und um die Kante herum angeklebt.

Viel Spaß beim Ausprobieren dieser Stempeltechnik, die vermutlich nicht wirklich neu ist, aber ich erst vor Kurzem von der lieben Sandra gelernt habe 🙂 Bis bald!

 

 

 

Orient-Express-Box

Jetzt kommt zu den fünf Karten, die mit der Produktreihe „Orientpalast“ gebastelt,  noch die passende Box. Diese sollte einfach herzustellen sein – und was liegt dann näher, als das Envelope Punch Board? Nichts! 🙂

Dazu habe ich Farbkarton in den Maßen 21 x 21 cm in Feige ausgeschnitten. Im Envelope Punch Board wird dieser bei 9,1 und dann bei 11,8 cm gestanzt und gefalzt.

Alle Falzlinien falten, anschließend jeweils eine Falzlinie der entstandenen Rechtecke einschneide. Zwei der Rechtecke ganz abschneiden. So gibt es zwei Laschen, an denen die Box zusammengeklebt wird – am besten mit dem Flüssigkleber Tombow. Die gegenüberliegende Seite ist die Klappe, die mit zwei kleine Magneten geschlossen wird. Ratz-fatz fertig!

Auf der Vorderseite darf es ordentlich glitzern! Ein großes Quadrat in Gold, darauf eine weiße Lage, die mit zwei Thinlits gestanzt wurde und mit Stempeln sowie einem kleinen Aufkleber dekoriert ist. Die kleinen Stempel passen genau auf die Flügel der ausgestanzten Form – so schön!

Was beim kreativem Klönen nach diesen Ideen entstanden, zeige ich als nächstes – bis bald!

Geburtstage im Doppelpack – Nr. 2

Auch für das zweite Geburtstagskind habe ich eine besondere Karte gebastelt, nämlich eine „Gatefolder Shutter Card“. Die tolle Anleitung habe ich bei Sandi gefunden. Und für mein Teenager-Mädchen gefiel mir das Stempelset „Magical Mermaid“ am besten – in Kombination mit den neuen InColors. Und natürlich ein bisschen Glitzer!

Es macht so viel Spaß, die Meerjungfrau zu colorieren! Dazu habe ich mit den wirklich genialen Mischstiften gearbeitet und zwar in den drei Farben Limette, Meeresgrün und Aquamarin – es ist super easy-peasy! Alles andere erkennt ihr wahrscheinlich schon: zwei Formen mit den Framelits Stickmuster ausgestanzt und für die Geburtstagswünsche genutzt bzw. als Hinterleger. Die Banderole in Flüsterweiß ist ebenfalls mit dem Sand-Strand-Hintergrundstempel verziert  (die ich auch bei der Schachtel-Leporello-Karte für meinen Mann verwendet habe). Die Karte in Meeresgrün trägt eine Lage Glitzerpapier (noch aus der Sale-a-Bration) und eine Lage „Florale Eleganz“ in Limette.

Wird die Banderole abgezogen und die Karte vorsichtig geöffnet, wird der Clou der Karte sichtbar:

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Wie der Verschluss einer Kamera-Blende öffnet sich ein Schiebemechanismus und Stück für Stück wird ein zweiter Gruß sichtbar! Diese Karten-Technik finde ich völlig faszinierend! Papier bisschen falzen, ein bisschen kleben – und heraus kommt eine überraschende Karte! Toll! 🙂

Diese „Blende“ habe ich in der InColor Feige gefertigt und erneut das Designerpapier „Florale Eleganz“ in Limette verwendet. Dazu habe ich die Karte an den Seitenteilen in Meeresgrün und in Limette mit den Wasserpflanzen verziert. Und wer genau hinschaut, entdeckt auch noch einmal das Glitzerpapier.

Meine Tochter war auch entzückt! Und was ihr auch gefallen hat, war der Gutschein in besonderer Form, den es auch im Meerjungfrauen-Design gab. Diesen zeige ich in Kürze – also: bis bald!

Geburtstage im Doppelpack – Nr. 1

Im Juni steht bei uns immer eine Doppel-Feier an: mein Mann und meine große Tochter haben nämlich am selben Tag Geburtstag! Daher bin ich kurz vorher immer ziemlich in action, weil mir auch jedes Mal ziemlich spät Ideen kommen, was ich meinen Lieben selbst mache könnte …

Heute zeige ich die Geburtstagskarte für meinen Gatten, die zugleich auch ein Gutschein ist. Es ist eine marineblaue flache Box. Für den Deckel habe ich mit den neuen Thinlits das schöne „Happy Birthday“ in Glitzerpapier ausgestanzt.

Wenn der Deckel abgehoben wird, zeigt sich, was für einen Karte es ist: eine Schachtel-Leporello-Karte.

Dazu hat mich meine große Schwester inspiriert. Danke, Schwesterherz!

Ganz viele Felder, die sich verzieren lassen! Die Basis ist sandfarbener Karton, die ich mit dem (nicht mehr erhältlichen) Designerpapier „Am Meer“ gestaltet habe, weil ich damit einen Kite-Buggy-Schnupperkurs in St. Peter-Ording verschenkt habe. Hier die Flächen einzeln:

Im Umschlag steckt der persönliche Gutschein. Und auf dem Bild ist auch gut zu erkennen, dass ist unten Ton-in-Ton einen kleiner „Sandstreifen“ gestempelt istund zwar gehören die Sandkörner, Muscheln und Krebse zu dem Set „Magical Mermaid“. Passt perfekt!

Für die Rückseite habe ich ein paar Bilder ausgedruckt und aufgeklebt.

So habe ich die Schachtel-Leporello-Karte gemacht:

Als erstes habe ich zwei Streifen sandfarbenen Karton ausgeschnitten – jeweils 4″ x 12″ –  und zusammengeklebt. Dann alle 4″ gefalzt. So entstehen die quadratischen Flächen, die nach Belieben zu gestalten sind! Dann habe ich mit dem Envelope Punch Board die Box gebaut. Der Boden ist rundum etwa 2 Millimeter größer als die 4″ x 4″-Flächen, der Deckel wiederum noch zwei Millimeter größer. Die Größe könnt ihr ganz nach euren Wünschen anpassen.

Dann habe ich den Leporello zusammengefaltet und erst in den Boden und dann in den Deckel geklebt. Dazu eignet sich am besten doppelseitiges Klebeband. Fertig!

Falls ihr gerne noch präzisere Angaben hättet – meldet euch einfach bei mir!

In Kürze zeige ich euch die Geburtstagskarte für meine Tochter! Bis bald!

Kleine Bastelei mit Meerjungfrau

Das Set „Magical Mermaid“ hat es mir ja auch sehr angetan 🙂 Deshalb habe ich einfach mal in meiner Kiste „Vorrat“ gestöbert, in der sich eine bunte Mischung aus Klebemitteln, Bändern, Haftnotizen, Schwämmchen, Schächtelchen, Blöcken und Notizbüchern befindet. Manchmal sehe ich Kleinigkeiten und habe eine mehr oder wenige konkrete Bastel-Idee dazu und kaufe schon mal. Nicht immer (eigentlich meistens) finden die Ideen keine konkrete Umsetzung oder nur einmal, so dass sich ein kleiner Vorrat angesammelt hat. 🙂 Dieser eignet sich aber immer prima für spontane Bastel-Aktionen!

So habe ich mir ein kleines Notizbuch geschnappt und es mit der „Magical Mermaid“ verschönert.

Dazu habe ich ein passendes Stück Flüsterweiß zurecht geschnitten und mir die neuen InColors zurechtgelegt. In „Limette“ und „Meeresgrün“ habe ich zuerst die Meerespflanzen gestempelt. Auch der schöne Spruch ist in Limette.

Anschließend habe ich in silber die Luftblasen gestempelt, die aber nicht auf den Spruch, sondern nur drum herum erscheinen sollten. Also noch einmal die Worte auf einem Post-It gestempelt, ausgeschnitten und auf den Spruch in Limette platziert. Nach dem Stempeln in silber wird der Post-It wieder abgezogen und siehe da: Keine Luftblasen auf den Worten, aber ganz dicht dran! Diese Methode heißt Maskentechnik und lässt sich auf ganz unterschiedliche Varianten verwenden.

Die Meerjungfrau ist in Schwarz auf einem Reststück Flüsterweiß gestempelt und dann mit den Mischstiften coloriert. Das geht wirklich super gut  – auch wenn man wie ich nicht wirklich malen kann! Die Haare sind Osterglocke-Blond und der Haarkranz in Sommerbeere. Den Schwanz samt Flosse habe ich abwechselnd in Limette, Meeresgrün und Aquamarin angemalt. Schon die Namen der Farben sagen alles 😉  Dann habe ich das Wassermädchen per Hand ausgeschnitten und mit Abstandsklebern – Dimensionals – befestigt.

Und als meine große Tochter das fertige Notizbuch sah, gefiel es ihr so gut, dass ich eine zweite Meejungfrau coloriert habe, die sie jetzt als Verzierung in ihrer Handyhülle hat. Wenn das kein schönes Kompliment ist! :-))

Hier noch einmal das Set in Gänze …

… und Beispiele aus dem aktuellen Jahreskatalog:

Und wer noch einmal ein Video zur Maskentechnik sehen möchte: Bitteschön – hier ist eins zu finden und hier ein noch schöneres von Melanie. Viel Spaß und bis bald!

 

 

 

Kreatives Klönen

Vor Kurzem war es wieder soweit: Drei fröhliche Deerns waren zum Schnacken und Basteln bei mir zu Gast. Thema waren Karten mit einem besonderen Effekt.

Als Goodies hatte ich kleine Ziehverpackungen vorbereitet: Beim Öffnen „fährt“ ein Schoki-Smiley heraus.

 

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Alle drei sind in der Farbe „Wassermelone“ angefertigt und mit dem Gastgeberinnen-Set „Wortspielereien“ verziert. Auch die Framelits „Stickmuster“ habe ich – wie so oft und gerne – wieder benutzt. Alle drei Goodies einmal en detail:

Als Inspiration hatte ich drei Karten im Angebot: eine Pop-Up-Karte mit dem Set „Ballonparty“, eine Secret-Door-Karte und eine Endloskarte (da habe ich mir die kürzlich gezeigte Geburtstagskarte meiner Tochter ausgeliehen 😉

Das ist die Pop-up-Karte – erst von außen:

Und so sieht sie von innen aus:

Die Karte ist mit der tollen Produktreihe „Ballonparty“ entstanden – und farblich ganz in Prachtfarben gehalten: Marineblau, Rosenrot,  Pflaumenblau und Aubergine sowie ein paar Akzente in Currygelb. Hier könnt ihr euch meine Anleitung dazu als PDF herunterladen: Pop-up-Karte

Und noch ein Blick auf einige Details:

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Als zweites hatte ich eine Secret-Door-Karte vorbereitet – so sieht diese geschlossen aus:

Und so, wenn die Banderole abgezogen und die Karte geöffnet wird:

Aber auch diese Ansicht lässt sich wie durch Zauberei „erklappen“:

Ein Blick von oben zeigt es genauer:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Farblich habe ich mich ebenfalls aus den Prachtfarben bedient: Papier in Marineblau und Rosenrot; Tinte in marineblau, Pflaumenblau und Aubergine. Die Stempel stammen aus dem Set „Abgehoben“ – nur der Schnörkel und Herzchen stammen aus „Hello Life“ (leider nicht mehr erhältlich).

Die Technik ist verblüffend, aber auch verblüffend einfach! Ich habe die Anregung von meiner lieben Upline Marlene. Hier könnt ihr euch meine Anleitung als PDF anschauen: Secret-Door

Die dritte Karte war die Endloskarte, die ich für meine Tochter zum Geburtstag gebastelt und mir für den Workshop ausleihen durfte 😉

 Was dann eifrig gebastelt wurde, zeige ich als nächstes. Bis bald!